Labyrinthe

Beyenburg – ein Sonntagsspaziergang mit Fingerlabyrinth

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Das Ruhrgebiet in Deutschland, sagt man, hat sehr schöne Landstriche. Ich gebe zu, ich kenne die wenigsten, denn ich komme aus dem oberen Nordwesten Deutschlands. Aber Beyenburg, ein Ortsteil von Wuppertal, kenne ich zufällig. Zufällig? Eine Freundin hat uns vor einigen Jahren, als wir wegen einer Autopanne im Bergischen Land gestrandet sind, diesen schönen Ort gezeigt. Ich war überrascht von der Schönheit des Ortes und der Natur rund herum. Als wir am vorherigen Wochenende in der Nähe von Wuppertal waren, nutzen wir die Gelegenheit und machten einen Sonntagsspaziergang rund um Beyenburg.

Auffallend ist die weit sichtbare Klosterkirche, Sankt Maria Magdalena.

Natürlich fällt uns, als Fingerlabyrinth-Hersteller, sofort das schöne Fingerlabyrinth neben der Eingangstür der Kirche auf. Es ist aus Bronze und anlässlich der Jahrtausendwende dort angebracht. Ihm Gegenüber steht eine wunderschöne Statue, die Maria Magdalena darstellt. Auch von Innen ist die Klosterkirche sehenswert.

Wir sind einen kleinen Wanderweg gelaufen, rund um den unteren Ortsteil Beyenburgs. Die schmucke Häuser mit ihren auffallend schönen Eingangstüren gefielen uns sehr. Unser Weg führte uns ein Stück auf den Jakobsweg, zu der kleinen Kapelle „Maria im Schnee“. Es ist eine Wallfahrtskapelle, die erst 2009 eingeweiht wurde.

Das bergische Land hält bestimmt noch einige unentdeckte Schätzchen bereit, für Tipps rund um Labyrinthe bin ich immer dankbar. Dieser kurze Ausflug hat sich jedenfalls gelohnt.